Da Outlook 2016 den OST (IMAP-Speicher) Default-Mässig auf das C ablegt, hier die Anleitung dies zu ändern:
Outlook legt für jedes konfigurierte IMAP-Konto auf dem PC eine .pst-Datei an, um Ordnerstruktur, Kopfzeilen und Nachrichten lokal zwischenzuspeichern (Cache). Der genaue Speicherort dieser Dateien hängt von der verwendeten Version von Windows und Outlook ab.
Möchte man den Speicherort ändern, so kann man dies über einen Eintrag in der Registrierung unter folgendem Schlüssel festlegen:
HKCU\Software\Microsoft\Office\nn.n\Outlook Verwenden Sie statt nn die interne Version von Outlook (12.0 für Outlook 2007, 14.0 für Outlook 2010, 15.0 für Outlook 2013 und 16.0 für Outlook 2016).
Legen Sie in diesem Schlüssel eine erweiterbare Zeichenkette (REG_EXPAND_SZ) mit dem Namen ForcePSTPath an. Darin können Sie dann den neuen Zielpfad angeben, z.B. C:\Users\%username%\AppData\Roaming.
Dieser Eintrag wird nur ausgewertet während ein neues IMAP-Konto angelegt wird. Bestehende Konten werden nicht verändert. Der Eintrag in der Registrierung muss also vor dem Konfigurieren des Profils bereits angelegt sein.
Beachten Sie, dass Microsoft davon abrät, .pst-Dateien auf Netzwerklaufwerken abzulegen. .pst-Dateien sind Datenbanken und müssen als solche gewisse Funktionen garantieren. Da aber auf einem Netzwerklaufwerk nicht alle Schutzmechanismen eines lokalen Laufwerks verfügbar sind, kann die .pst-Datei nicht alle geforderten Garantien geben. Verletzt man diese Anforderungen, kann dies daher Störungen und Datenverlust, inkl. schleichendem, erst deutlich später erkennbarem, Datenverlust, zur Folge haben.